Jan war mal wieder überpünktlich und lieferte bereits am Wochenende den Drumtrack. Wie prophezeit war es wieder hervorragende Arbeit. Ich habe mich dann gestern daran gemacht die Gitarre und den Gesang für einen Rough-Mix einzuspielen/einzusingen. Abgesehen davon, dass das schwüle Wetter in meinen Studio ziemlich kontraproduktiv war und mir der Schweiß in Sturzbächen in die Gitarre tropfte, lief es sehr gut.
So langsam scheint es sich bezahlt zu machen, dass man viel zielgerichteter an die Sache geht, und es mir leichter fällt objektiv meine Arbeit zu betrachten. Nach drei Stunden (viermal Gitarre eingespielt, viermal gesungen) Arbeit hatte ich den Mix fertig. Für mich eine wahre Rekordzeit. Ob sich eine der Aufnahmen später im Originalmix finden wird, weiß ich nicht sicher. Ich denke eher nicht. Aber es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass der Track funktioniert. Kommende Woche werde ich bei Dennis mal in die Endproduktion einzelner Spuren gehen. Ich spiele also in seinem Studio eventuell noch einmal die Gitarre ein (vielleicht nehmen wir auch meine Aufnahmen – mal sehen) und muss den Bass einspielen. Zweiterer ist im Moment ein wenig mein Sorgenkind, weil ich schlich zu schlecht am Instrument bin.
In Sachen Gesang hatte ich gestern einen gefühlten Durchbruch. Es ist wirklich schwierig die richtige Form der Betonung, Phrasierung und Rhythmik zu finden. Nun bin ich langsam am Song dran und glaube zu wissen wohin die Reise gehen soll.
Der Release für Ende August bleibt also bestehen.
Ein Wort noch zum Blog. Der Umzug ist nun bereits in der Planungsphase und durch die Unterstützung eines guten Freundes, wird es wohl zeitnah von statten gehen.