Wohin geht die Reise?

Mal wieder gut 4 Wochen Pause auf meinem Blog, weil schlicht nichts neues – oder erwähnenswertes (?) – in meinem Leben als Musiker passiert ist.
Natürlich könnte ich auch weiterhin Wasserstandsmeldungen zu den alten Songs (Zoo knapp 350 views, Puzzle knapp 150 views) oder Informationen zu einem neuen Projekt (ich habe derzeit schlicht keinen Bock zu produzieren) im wöchentlichen Rhythmus hier posten. Ich denke aber, dass ist ziemlich langweilig und wenn ich als (Hobby)-Musiker nicht gerade produzieren, dann passiert halt nun einmal nicht viel. Ich habe mir daher über meinen Urlaub die einfach Frage gestellt – wohin geht die Reise mit diesem Blog? Als einfaches Medium nach draußen, quasi als Portal für Neugierige zu meiner Musik, ist der Blog an seine Grenzen gestoßen – oder vielmehr ich als Informationslieferant.


Das wird sich auch nicht so schnell ändern. Ich denke eine realistische Betrachtung ist die, dass ich ca. alle 3-4 Monate einen Song releasen werde. Die Abläufe werden nun immer flüssiger werden und eine detaillierte Berichterstattung langweilt mich sogar selbst – warum sollte es der Leser dann spannend finden? Doch was dann?Zu Beginn dieses Blogs habe ich sehr detailliert über meine Arbeit (auch für mich) berichtet, habe zwischenzeitlich mal einige Musiker vorgestellt (wenn sie nicht schon bekannt waren) und habe die ein oder andere Konzertkritik bzw. CD Review geschrieben. Ich werde versuchen an diesen Beiträgen wieder anzuschließen und demnach weniger “Ich” bezogen zu schreiben – also weniger nur über meine Arbeit und mehr über Eindrücke, Meinungen die ich zu bestimmten (Musik)-Themen habe.
Damit diese Seite nicht zu einer (Lokal)-News Seite wird, werde ich den “Slider-Bar” der am Kopf der Seite ist, nur und ausschließlich mit Post´s über meine Musik füllen und versuchen zumindest einmal im Monat Neuigkeiten zu meinem Schaffen preis zugeben. Ein Versprechen ist das natürlich nicht, denn so wie bei den meisten Menschen, gibt es da neben dem Hobby, einen “Day-Time-Job”, eine Partnerschaft, Familie, Freunde und tausend andere Dinge die bisweilen einfach wichtiger sind. Es ist aber ein guter Vorsatz und anders als bei Silvester-Vorsätzen, nehme ich diesen ernst.

Bis dahin dürft ihr euch von der hervorragenden Arbeit von Jan Hees mal wieder überzeugen. Abgesehen von seiner nahezu karitativ Arbeit, die er bei meinen Musikproduktionen ableistet, macht Jan noch weitere Produktionen, deren Qualität unübersehbar hoch ist. Im folgenden, neuesten Video präsentiert er den Audioslave Song “Show me how to live” in einer beeindruckenden Coverversion. Rein hören und Spaß haben: Das ist richtig gute Arbeit!

 

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