Mandy Stöhr – Seelentreter

Nachdem bereits vor einer Woche Sandra Buchner ihren ersten Song “Nights in White Satin” veröffentlicht hat (hier), hat nun auch die zweite Songschreiberkollegin unter der Leitung von Dennis einen Song veröffentlicht: Mandy Stöhr.
Ihr Debüt trägt den den Namen “Seelentreter” und der Titel weiß gleich doppelt zu überzeugen. Nicht nur weil Seelentreter einfach ein hervorragender Titel ist – ich weiß wie schwer es ist einen guten Titel zu finden! – sondern auch weil Mandy gut ihre Stärken ausspielt und dem Song eine eigene Note verpasst. Insbesondere Ihre Stimme punktet durch einen hohen Wiedererkennungswert, die langgezogenen Phrasierungen prägen das Bild, die Instrumentierung ist schlicht aber keinesfalls langweilig. Hier konnte Mandy, ebenso wie ich, auf das gute Netzwerk von Dennis zurückgreifen, fand in Camilo Goita einen Bassist, in Jan Hees einen verlässlichen Mann am Schlagzeug und im Mix und Mastering. Dennis steuert noch eine E-Gitarre und Orgel bei, Mandy selbst spielt die Akustikgitarre.
Eine besondere Stärke liegt im Text, denn Mandy hat etwas zu erzählen und es lohnt sich genau zuzuhören. Hier möchte ich nicht zu viel verraten, denn es ist durchaus Interpretationsspielraum in den Zeilen und diese Freude sollte jeder selbst haben.

Einen herzlichen Glückwunsch an Mandy für den ersten Release – sehr gelungen, bitte weitermachen! Alle anderen, nehmt euch Zeit, hört das Lied in Ruhe, hört es ein zweites und ein drittes Mal, und dann noch mal von vorn.

2 Kommentare

  1. Hallo Simon und danke für deine lieben Worte!
    Der Song ist ja mein Baby sozusagen und bedeutet mir sehr viel. Ich habe während der Produktion unglaublich viel gelernt, mit lieben Menschen gearbeitet und mich, wie ich hoffe auch ein Stückchen weiterentwickelt.
    Ich werde auf jeden Fall weitermachen.

    Mandy

    1. Hey Mandy,
      ich weiß, wie du dich fühlst. Als ich damals “Zoo” veröffentlicht habe, war mir auch ganz schlecht, und ich habe alle zehn Minuten auf die Soundcloud geschaut, 🙂
      Lass dich nicht beirren, auch wenn es den ein oder anderen geben wird, dem es nicht gefällt.

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